Kriegsopfermuseum und Cu-Chi-Tunnel - Tagesausflug von Ho-Chi-Minh-Stadt

Wir beginnen die Tour mit dem Besuch der Kathedrale Notre Dame und des historischen Postamts gefolgt vom Wiedervereinigungspalast und dem beeindruckenden Kriegsopfermuseum. Das Museum engagiert sich für die thematische Forschung, Sammlung, Aufbewahrung, Konservierung und Ausstellung von Materials, Fotografien und Artefakten, die die Grausamkeiten und Folgen von Kriegen belegen. Es beherbergt über 20.000 Dokumente, Ausstellungsobjekte und Filme und mehr als 1.500 Originaldokumente, Artefakte und Filme werden regelmäßig in thematischen Ausstellungen gezeigt.

Nach dem Besuch des Museums geht es weiter zu den Tunneln. Er ist 60 km von Ho-Chi-Minh-Stadt entfernt und heute ein beliebter Ort für vietnamesische und ausländische Touristen – das Netz aus mehr als 200 km Tunnel wurde aufgrund seiner entscheidenden Rolle im Krieg legendär. In ihrer Blütezeit fungierten die Tunnel als unterirdische Städte einschließlich zahlreicher Falltüren, speziell angelegter Wohnbereiche, Lagerbereiche, Waffenfabriken, Feldlazarette, Kommandozentralen und Küchen. Heute leben Enten und Wasserbüffel in den Flüssen entlang der Straße friedlich miteinander. Doch die friedlichen ländlichen Reisfelder täuschen über die gewalttätige Geschichte dieses Gebiets hinweg. Besucher können sich nur schwer die Zerstörung und Entlaubung auf dem gesamten Gebiet vorstellen, die durch Bomben und Minen verursacht wurden. Es gibt jedoch zahlreiche Beweise für die fürchterlichen Kämpfe, die in den 1960ern stattfanden, als Cu-Chi eine „Free Target Zone“ war.

Die Tour endet bei der Rückkehr zum ursprünglichen Ort der Abholung.