Private Tour: Istanbuls jüdisches Erbe

Nach der Abholung von Ihrem Hotel am Vormittag beginnen Sie Ihre private Tour mit einer Fahrt zum Galataturm, der 1348 von den Genuesen im Rahmen ihrer kolonialen Erweiterung in Konstantinopel errichtet wurde. Er befindet sich im Jahrhunderte alten jüdische Viertel Galata, 1203 beim vierte Kreuzzug erobert und zerstört. Der Tower dominiert die Skyline und ist weiterhin ein Symbol der Stadt.
Danach geht es weiter in die nahe gelegene Askenas-Synagoge, die 1900 von österreichischen Juden für Ashkenasi-Juden errichtet wurde. Dies ist die einzige noch aktive Synagoge ihrer Art in Istanbul. Die Synagoge bietet Platz für Hochzeiten, Bar Mitzvahs und andere religiöse Zeremonien, und steht für Besuche und Gebete offen.
Im Beyoğlu-Viertel findet sich das Jüdische Museum der Türkei, der nächste Halt. Früher bekannt als Zülfaris-Synagoge wurde dieses aus dem 19. Jahrhundert stammende religiöse Bauwerk restauriert und 2001 als Museum zur Erinnerung an den 500. Jahrestag der Ankunft der sephardischen Juden im Osmanischen Reich eröffnet. Im Museum erfahren Sie mehr über die Traditionen und die Geschichte der türkischen Juden und ihrer Koexistenz mit der muslimischen Kultur und erhalten einen historischen Überblick über den jüdischen Weg von Spanien in die Türkei.
Der letzte Halt ist die Etz Ahayim-Synagoge, auch bekannt als Ortaköy-Synagoge. Sie befindet sich in der Nachbarschaft Ortaköy in Istanbuls Viertel Beşiktaş. In der Zeit des Osmanischen Reiches und den ersten Jahrzehnten der türkischen Republik, lebten in dieser Region Gemeinden von Türken, Griechen, Armeniern und Juden nebeneinander. Noch heute zeigt dies, wie Personen verschiedener Kulturen und Religionen friedlich zusammen leben können
Nachdem Sie einen Einblick in die jüdische Geschichte Istanbuls erhalten haben geht es am frühen Nachmittag zurück zu Ihrem Hotel