Peggy Guggenheim-Sammlung: Exklusiver Privatbesuch am Abend

Mit Blick auf den Canal Grande und untergebracht in einer Schatztruhe aus istrischem Stein, heißen wir Sie in der Peggy Guggenheim-Sammlung willkommen. Dieses Museum ist das wichtigste seiner Art in Italien für europäische und amerikanische Kunst des 20. Jahrhunderts, gegründet von der amerikanischen Erbin Peggy Guggenheim. Peggy Guggenheim (1898-1979) erwarb den Großteil ihrer Werke zwischen den Jahren 1938 und 1947 in Europa und in New York mit Hilfe von Freunden, Künstlern und Kunstkritikern. Die amerikanische Förderin stellte ihre Sammlung zum ersten Mal in Europa im Jahr 1948 auf der Biennale von Venedig vor.
Ein Jahr später erwarb sie den Palazzo Venier dei Leoni, einen unvollendetes Palazzo aus dem 18. Jahrhundert, wo sie 30 Jahre lang lebte und wo sich ihr Museum heute befindet. Auf internationaler Ebene ist die Sammlung eine der bedeutendsten Sammlungen ihrer Art, bekannt für die Qualität ihrer Werke und für ihre historische Breite: Während des Besuchs können Sie Meisterwerke des Kubismus, Futurismus, der metaphysischen Malerei, europäischer Abstraktion, Surrealismus und des amerikanischen abstrakten Expressionismus von Künstlern wie Picasso, Brancusi, Pollock, Kandinsky, Mondrian, Miró, De Chirico, Dalí und Calder sehen. Im Jahr 2012 wurden die Bestände der Sammlung in Venedig um 80 Kunstwerke der italienischen, europäischen und amerikanischen Nachkriegszeit bereichert, die das Vermächtnis der amerikanischen Kunstsammler Hannelore B. Schulhof und ihres Ehemanns Rudolf B. Schulhof waren.
Zu den Künstlern, die in dieser Spende vertreten waren, sind einige, deren Werke schon in Peggy Guggenheims Sammlung vertreten waren, aber auch andere, deren Arbeiten hier noch nicht zu sehen waren (z. B. Eduardo Chillida, Ellsworth Kelly, Agnes Martin, Jasper Johns und Tony Cragg). Die Peggy Guggenheim Sammlung enthält auch Ausstellungen von Skulpturen im Freien in den Gärten und auf den Terrassen von Künstlern wie Marino Marini, Alexander Calder, Germaine Richier und Henry Moore.